Tag 2: Großvenediger und kurzfristige Planänderung

27.07.2015

Um 4h morgen startet W. Fasching mit dem Mountainbike durchs Obersulzbachtal zum Großvenediger. Nach erfolgreicher...

Um 4h morgen startet W. Fasching mit dem Mountainbike durchs Obersulzbachtal zum Großvenediger. Nach erfolgreicher Gipfelbesteigung wirft die Wettervorhersage den Plan kurzfristig über den Haufen.

4h00: Wolfgang Fasching bricht mit dem Moutainbike Richtung Obersulzbachtal zur Materialseilbahn auf. Auf der Kürsingerhütte trifft der Extermsportler die Intersport Eybl Mitarbeiter Esther Klammer und Herbert Aigner, die das Projekt Seven Summits Austria am Großvenediger begleiten.

7h00: Das Seven Summits Austria Team bricht Richtung Großvenediger auf. Es ist Genuß pur: Schönes Wetter und Steinböcke machen den Aufstieg zum Erlebnis. 

11h20:
 Die Gruppe erreicht den Gipfel. Starker Wind und blauer Himmel machen den Grossvendiger zum Erfolgserlebnis. Der Abstieg zur Johanneshütte dauert gefühlte 4 Stunden. Aber manchmal täuscht das Gefühl: Nach 2 Stunden wechselt Wolfgang aufs Bike und danach auf den Renner.  

16h30: Wolfgang erreicht den Parkplatz vor dem Lugnerhaus. Es beginnt wieder einmal zu regnen. Die Crew ruft den aktuellen Wetterbericht ab: Der Plan ändert sich! Wolfgang beschließt, gemeinsam mit Marlies und Gregor noch zur Adlersruh aufzubrechen. Es wird nämlich ein Schönwetterfenster am vormittag vorhergesagt. Der Gipfel und Abstieg sollte möglich sein. 

19h00:
 Die 3 Bergsteiger brechen bei strömenden Regen Richtung Erzherzog-Johann-Huette auf. Der Schlüssel ist hinterlegt und die Crew wartet in Lienz auf eine SMS, ob Unternehmen auch erfolgreich war. 

23h10:
 Wolfgang Fasching und seine 2 Begleiter kommen erschöpft in der Erzherzog Johann Hütte (3.454m) auf der Adlersruh an. "Während des Aufstiegs hat es ununterbrochen geregnet. Den Großvenediger und dann fast noch den Großglockner an einem Tag haben es in sich.", so der erschöpfte Wolfgang Fasching. Wenn das Wetter mitspielt, wird die Nacht kurz.  

Fotos: Gregor Hartl
Beitrag von Günter Weixlbaumer: 14.08.2010